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Mit Einsatz für ganz Herborn

Katja Gronau aus dem Herborner Stadtteil Guntersdorf wirft Ihren Hut in den Ring und verkündet Ihre Kandidatur als Bürgermeisterin für Herborn. Die 49-jährige Diplom-Verwaltungswirtin und Kriminaloberkommissarin, die von einem breiten gesellschaftlichen Unterstützerkreis getragen wird, möchte mit einem freien und unbefangenen Blick die Geschicke der Stadt und der Stadtteile an verantwortungsvoller Position in die Zukunft lenken.

 

Mit dem bevorstehenden Wechsel an der Spitze des Herborner Rathauses sieht sie eine große Chance, mit frischem Denken in der Verwaltung, Empathie für die Menschen sowie hohem persönlichen Einsatzwillen und der notwendigen fachlichen Qualifikation Ihrerseits die Zukunft der schönen Stadt und Ihrer Stadtteile gleichsam gemeinsam positiv zu gestalten. Ein offenes Ohr für die Belange der Bürgerinnen und Bürger und die Erfahrung im Umgang mit den verschiedensten Menschen seien die Voraussetzungen dafür, die Menschen für die Stadtpolitik und ihr Lebensumfeld zu begeistern und zu motivieren, um ein Konzept für „Herborn 2030“ zu entwickeln. Hierin sollen Ideen, Visionen und Konzepte aller entwickelt werden und als Handlungsleitfaden dienen. „Ich möchte für mehr Miteinander sorgen und erreichen, dass neuer Schwung in die Stadtpolitik kommt.“ Herborn steht wie alle Kommunen in einem harten Wettbewerb und dürfe in der Region nicht abgehängt werden, wofür es einer langfristigen Strategie bedürfe.

 

Solide Finanzen gemeinsam sichern

 

Hierfür bedürfe es zunächst solider Finanzen als Grundlage. „Es ist ungewöhnlich, dass der städtische Haushalt trotz allgemeiner Konjunktur in eine immer prekärere Lage gerät und so nicht nur über Schließungen wichtiger städtischer Einrichtungen nachgedacht wird, sondern Investitionen in die Zukunft immer schwieriger werden“, bedauert Katja Gronau. Als ersten Schritt sieht sie eine genaue Analyse und mehr Transparenz über die Finanzen der Stadt als dringend notwendig an. Es müssten insgesamt vorhandene Chancen und Ressourcen sinnvoller genutzt und eingesetzt werden, ohne Steuern zu erhöhen. Herborn benötige z.B. eine aktivere Ansiedlungspolitik für junge Familien sowie zukunftsorientierte Industrie und Gewerbe, bei der die vorhandene Attraktivität hervorgehoben werden müsse. „Ich wünsche mir einen neuen Gründergeist und möchte hierfür ein willkommenes Klima schaffen“, erläutert die Bürgermeisterkandidatin. Auch müssten Fördermittel intensiver erkannt, beantragt und genutzt werden. Vor allem müsse die Verwaltung als kompetenter Dienstleister in allen Belangen und Kümmerer für die Wirtschaft etabliert werden. Dazu gehöre selbstverständlich auch eine intensive Pflege der vorhandenen Industrie- und Gewerbebetriebe und die Nutzung gemeinsamer Potenziale für eine gezielte Weiterentwicklung.

 

Mehr Lebensqualität gemeinsam gestalten

 

Eine große Herausforderung für die Zukunft sei laut Katja Gronau, die Stadt und die Stadtteile fit für die Zukunft zu machen und gleichwertige Lebensbedingungen in Stadt und Land zu schaffen. „Die Stadtteile dürfen nicht abgehängt werden“, betont die Bürgermeisterkandidatin und stellvertretende Ortsvorsteherin von Guntersdorf. Zentrale Infrastruktur und muss auch für die Stadtteile gesichert werden. Hierzu zählten Themen wie Mobilität und die medizinische Versorgung ebenso wie der Ausbau von schnellem Internet. „Als passionierte Imkerin liegt mir natürlich ein Leben im Einklang mit der Natur sehr am Herzen und wird und die Bedeutung des Schutzes der Umwelt wird für meine Arbeit eine besondere Rolle spielen“, ergänzt Katja Gronau.

 

Hohe Wertschätzung gemeinsam leben

 

Mit Herz, Empathie und Menschlichkeit möchte Katja Gronau für einen kooperativen Führungsstil sorgen und sich so als Partnerin für die Menschen vor Ort und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einsetzen. „Das Handeln der Verwaltung und Ihrer Spitze muss stets transparent und nachvollziehbar sein und durch Gleichbehandlung und Offenheit geprägt sein“, betont Katja Gronau. Besonderen Augenmerk legt Sie auf die Förderung aller ehrenamtlich Tätigen in der Stadt und deren Unterstützung, denn sie seien das Rückgrat, mit denen gemeinsam Außergewöhnliches geschaffen werden könne.