Bürgermeisterkandidatin Katja Gronau stellte in ihrer Auftaktveranstaltung im gut gefüllten Saal der Diakonie in Herborn sich und ihr Wahlprogramm den interessierten Gästen vor. Dabei wurde deutlich, dass die Bürgermeisterkandidatin mit ihrem Leitbild der hohen Wertschätzung, Partnerin aller Bürgerinnen und Bürger der Stadt und ihrer Stadtteile sein möchte. Selbst hier geboren, aufgewachsen und wohnhaft, sei es ihr wichtig, dass die Stadt nicht nur verwaltet wird, sondern auch Visionen umgesetzt und kreative Entscheidungen getroffen werden.
Der Weg zur Sicherung solider Finanzen zum Wohle aller war ebenso Thema, wie ein Mehr an Lebensqualität in unserer Stadt.
Gronau machte eindrucksvoll deutlich, wie wichtig es ihr ist, unparteiisch, unabhängig, frisches, neues Denken in die Verwaltung und Stadtpolitik mit hohem persönlichem Einsatzwillen zu bringen. Gerade aus ihrer bisherigen beruflichen Erfahrung als Kriminalbeamtin im Umgang mit den verschiedensten Menschen und Lebenssituationen ist sie in der Lage zuzuhören, Lösungen herbei zu führen und professionell, offensiv und konzeptionell vorzugehen.
Perspektiven und ihre Ideen, die Geschicke der Stadt und ihrer Stadtteile sicher in die Zukunft zu führen, stellte sie überzeugend dar. Konkret stellte sie als eine Option und Ziel dar, für das Schwimmbad in Herborn einen Investor zu suchen und als ein attraktives Familienbad mit Saunalandschaft neu zu projektieren. Ein weiteres wichtiges Anliegen sei die Sicherheit am Herborner Bahnhof. Katja Gronau stellte klar: "Ich lasse es nicht zu, dass dort ein Angstraum aufgebaut wird". Um die städtischen Finanzen zu entlasten werde Sie sich zudem für mehr Interkommunale Zusammenarbeit einsetzen. Um die Lebensqualität auf dem Land sicherzustellen werde ein weiterer Schwerpunkt ihres Wirkens als Bürgermeisterin die ausreichende Versorgung von Hausärzten sein.
Besondere Bedeutung erlangt dabei ihr Konzept Zukunftswerkstatt „Herborn 2030“, das sie gemeinsam mit Herborner Einwohnern erarbeiten will. Ihre Aussage „Ich möchte erreichen, dass es um die Idee selbst geht und nicht um den Ideengeber! Es ist unerheblich, von welcher Partei oder Person ein Vorschlag kommt. Eine politische Auseinandersetzung hierzu zu führen ist legitim. Den Antrag aber abzulehnen, weil er vom falschen Partner kommt, jedoch nicht“, brachte der Bürgermeisterkandidatin großen Zuspruch und Beifall ein.
Angelehnt an ihre Kernziele entstand eine rege Diskussion mit den Zuhörern und der Kandidatin.
Unterstützt wurden die Thesen und Ausführungen von Katja Gronau durch die Erfahrungen der Anwesenden Bürgermeisterin, Patricia Ortmann, aus Biebertal. Sie hat vor knapp einem Jahr ihr Amt auch als parteilose, unabhängige und bisher in keinem politischen Amt gewesene Kandidatin angetreten. Gerade ihre festgestellten thematischen und persönlichen Gemeinsamkeiten zeigen, dass Gronaus eingeschlagener Weg für die Stadt gut und erfolgreich sein wird.